Einführung

Apple bietet für Safari-Browser eine Funktion namens Intelligent Tracking Prevention (ITP) an. Die ITP-Funktionalität ändert die Art und Weise, wie Safari Cookies verwaltet, insbesondere die Möglichkeit, auf Cookies in einem Drittpartei-Kontext zuzugreifen. Apple aktualisiert die ITP-Funktionen seit der ersten Veröffentlichung kontinuierlich.

Updates

• ITP 2.2
  • Dieses Update aktivierte Targeting-Cookies, die in einem Erstpartei-Kontext zugänglich sind, wenn sie für Consumer-Tracking-Zwecke verwendet werden sollen.
  • Das Update setzt die von der Erstpartei festgelegte Ablauffrist von Cookies außer Kraft und legt sie auf 24 Stunden fest, was unser Tracking-Fenster einschränkt.
• ITP 2.3
  • Einführung eines neuen Verhaltens, das unter bestimmten Umständen den Zugriff auf alle Browser-Speichermethoden, beispielsweise den lokalen Speicher, auf sieben Tage beschränkt.
  • Das bedeutet, dass Informationen, die in anderen, nicht Cookie-basierten Browserspeichern abgelegt sind, nach sieben Tagen verloren gehen können, wenn der Benutzer nicht mit der Website interagiert hat. Informationen, die in Cookies gespeichert sind, die über JavaScript-Skripte gesetzt werden, verfallen nach wie vor nach einem Tag, wenn Benutzer über bestimmte seitenübergreifende Domains mit Tracking-Links, wie sie mit ITP 2.2 eingeführt wurden, auf die Seite gelangen.

Auswirkungen auf Publisher

ITP-Releases 2.2 und 2.3 setzen Erstanbieter-Cookies frei, wenn davon ausgegangen wird, dass sie zur Nachverfolgung von Verbrauchern verwendet werden. Dies bedeutet, dass Advertiser weniger Informationen darüber haben, welche Publisher es verdienen, über ein 24-Stunden-Fenster hinaus Provisionen zu erhalten. Das bedeutet im Wesentlichen, dass Sie möglicherweise weniger Geld bekommen. Sie sollten bedenken, wie viel Traffic über Safari-Browser läuft und wie sich Apple ITP-Updates auf Ihr Unternehmen und Ihre Partnerschaften auswirken werden.

Advertiser Apple ITP-kompatibel

Auf der Registerkarte „Funktionen und Dienste“ im Publisher Dashboard wird der ITP- Compliance-Status des Advertisers angezeigt.

Bei Rakuten Advertising arbeiten wir weiterhin mit betroffenen Advertisern zusammen, um ihren Tracking-Prozess so zu aktualisieren, dass er mit der ITP- Funktionalität kompatibel ist. Wir empfehlen Advertisern, entweder zu einem Enterprise Web Service (EWS) Server-zu-Server-Tracking-Prozess oder zu einem Performance Tag for Advertisers zu migrieren. Mit dem Performance Tag for Advertisers können wir das zusätzliches Tagging im Namen des Advertisers aktivieren. Wir empfehlen Advertisern, beide Tracking-Methoden zusammen zu verwenden.